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DDC in Berlin

Heute war das kleine Turnier/ Get-Together in Berlin, denn anlässlich der Freestyle EM waren 2 Leute aus den USA da, die auch DDC spielen, nämlich Juliana Korver und Rick LeBeau.

Ursprünglich war ein kleines Turnier geplant, aber die Stimmung schlug schnell dahingehend um, dass einfach gezockt wurde. Hammer Kulisse direkt vorm Reichstag, DDC in Berlin kann sich echt sehen lassen.

Ich versuche noch ein bisschen, die Berliner zu überreden mal ein etwas offizielleres Turnier auszurichten, man kommt hier mit dem ICE so gut hin, das fände ich echt schön.

Soviel als kleiner Nachbericht!

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Berlin: King of the Court am 25.07.18

(UPDATE!) Die Berliner DDCler machen direkt am Mittwoch vor der Freestyle EM noch ein kleines KotC, bei dem wegen der EM sicher auch einige internationale Leute dabei sein werden. Juliana Korver (Weltrang 4 der Frauen) und Rick LeBeau (Weltrang 4 der Open Division) haben sich schon angekündigt!

Das Ganze startet um 16:30 im Spreebogenpark, das ist fußläufig vom Hauptbahnhof zu erreichen! Vorraussichtlich spielen wir solange das Wetter es zulässt – zumindest hoffe ich das.

Man findet die Veranstaltung auch auf Facebook und kann dort jubeln:
https://www.facebook.com/events/170476030468809/

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Offenes Training in Bielefeld

Selbstverständlich ist jedes Training bei uns offen für neue Leute, aber am 28.06. machen wir ein Training ganz speziell für alle Neugierigen! Egal ob von anderen Disc-Sportarten oder ganz neu, ab 17 Uhr wird geworfen, gespielt, ausprobiert, alles ausgerichtet für Leute, die es möglicherweise einschüchternd oder einfach blöd finden, zu einem Training zu kommen wo Leute schon lange zusammen spielen. Ab 19:30 wollen wir dann gemeinsam Pizza essen!

Wir treffen uns an den offenen Flächen an der Radrennbahn Bielefeld. Bei Interesse einfach kommen oder bei Fragen an bielefeld@doubledisccourt.de schreiben!

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DDC-Feld selber bauen

Wo dieses Jahr offenbar ein gutes Jahr für den Sport ist, und mich eine Anfrage zu DDC-Feldern erreicht hat, dachte ich, ich schreibe mal was dazu. 🙂

Ich selbst habe vor Urzeiten ein Feld bei Port-A-Field bestellt, was leicht und praktisch ist – leider war es schon damals recht kostspielig, und ich glaube die haben beim Versand noch was draufgelegt… Das Feld bei Port-A-Field kostet 169 USD zzgl. 63,40$ USD, das sind zusammen knapp 200 Euro… Keine gute Option, auch wenn das Material wirklich super ist.

Als Alternative empfehle ich Markierband aus dem Sportbedarfbereich, da kommen bspw. bei Sport Thieme 250m zu 23,50€. Das Material ist sehr haltbar, und es gibt es in schönen Farben. Macht einen professionellen Eindruck!

Für das Feld müsst ihr entscheiden, ob ihr nur die beiden Courts macht (je 4 Seiten á 13m, also 2x 52m = 104m) oder das gesamte Feld (112m Außenbegrenzung) und dann 2 Frontlinien von 13m (insgesamt 138m).
Vorteil der kleinen Lösung: Weniger Wickelei. Vorteil der großen Lösung: Die 17m Abstand zwischen den Feldern sind vorgegeben. Bei der kleinen Lösung reichen die 250m für 2 Felder, bei der großen Lösung reichen 2x 250m für 3 Felder.

Denkbar ist auch eine mittlere Lösung mit den Courts und einer Linie von 17m zum Messen.

Um das Feld zu bauen, messt ihr dann einfach die Courts ab. Für die kleine Lösung einfach immer nach 13m markieren. Wenn ihr 4 Seiten fertig habt, schneiden.
Für die große Lösung markiert ihr 43m, 13m, 43m, 13m, Schneiden, und dann noch 2x 13m für die Frontlinien.

Denkt dabei daran, dass ihr nachher Heringe benutzen werdet – entweder ihr knotet eine Schlaufe in jeder Ecke (aufpassen beim Abmessen!), oder ihr umwickelt die Ecke mit Gaffaband und macht ein Loch in die Mitte.

Jedes Feld ist aber nur so gut wie die Möglichkeit, es schnell auf- und abzubauen, und – großes Glück – ich habe vorhin die beste aller Trommeln gefunden, nämlich eine mit „Gleitgriffschale“. Kostet knapp 15€ und ist wirklich super.

Ich hoffe, das hilft euch. Wer alles einfach bestellen will, für den sind die folgenden Links:

250m Markierband (Sport Thieme) – 23,50€ zzgl. Versand
Kabeltrommel (Windspiele) – 14,95 zzgl. Versand

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DDC beim Kompakt-Overall – Nachbericht

So, das Overall-Turnier in Köln ist letztes Wochenende super gelaufen, und zwar trotz einiger Hürden im Vorfeld (Körbe konnten von Frisbee NRW leider doch nicht geliefert werden, Fläche war nicht gemäht, Regen bei DDC).

Am Sonntag wurde DDC gespielt, und zwar in der irren Kombi, dass wir einen Teilnehmer hatten, der augenblicklich Rang 13 auf der Weltrangliste ist (Jonathan Brandtberg) und unter den restlichen 15 Leuten außerdem 10, die vorher noch nie DDC gespielt haben.

Insofern war es super, dass wir entschieden hatten, eine Art Schweizer System zu spielen, bei dem die Teilnehmer*innen in jeder Spielrunde neu nach ihren Resultaten gerangreiht wurden. Dadurch spielten immer ungefähr gleich starke Personen gegeneinander.

Konkret sah das so aus:

  • Alle Leute wurden sortiert nach ihrem aktuellen Stand im Overall-Turnier auf eine Liste geschrieben.
  • Auf dieser Liste wurden 4er-Blöcke gebildet.
  • Es spielen in jedem Block die Nummer 1 und 4 gegen Nummer 2 und 3.
  • Für einen Sieg mit bis zu 4 Punkten Vorsprung gab es 1 Ranglistenpunkt. Bei 5 oder 6 Punkten Vorsprung gab es 2 Punkte, bei noch mehr Vorsprung sogar 3 Punkte.
  • Für eine neue Runde wurden die Punkte genutzt, um eine neue Rangliste zu schreiben. Dabei sammelte man Punkte über alle Runden hinweg.

Das hat super funktioniert! Manchmal entstehen Dopplungen, dann tauscht man einfach die Spieler 3 und 4 in einem Block oder 4 und 1 aus dem Block darunter.

Wir sind noch nicht ganz sicher, ob die Ranglistenpunkte neben ihrer Funktion, gut zu sortieren, ebenso geeignet sind, um am Ende die Sieger zu ermitteln, und zwar wegen zweier Bedenken:

  1. Es gibt Wippeneffekte. Wenn zwei Leute aufeinandertreffen, die beide zB 6 Punkte auf dem Konto haben, und es kommt zu einem deutlichen Sieg, gehen sie mit 3 bzw. 9 Punkten auseinander, und plötzlich ist man in ganz anderen Leveln, obwohl man doch eben noch als gleich stark galt.
  2. Es fühlt sich seltsam an, dass ein deutlicher Sieg von 15:8 Unterschied genauso viel wiegt wie 3 Siege von 15:11… Plus eben den Effekt, dass sich danach ein Unterschied von 6 Punkten auftun kann!

Damit wollen wir noch rumspielen. Es wäre denkbar, dass doch am Ende noch K.O.-Spiele eine gute Idee wären, oder dass die Ranglistenpunkte nur dazu dienen, die Spiele immer neu zu mischen, aber nicht direkt für die Qualifikation herangezogen werden, sondern da Siege gezählt werden und bei Gleichstand ein Tiebreaker herangezogen wird (zB Vorsprung an Punkten insgesamt). Möglicherweise machen wir beim Discival dieses Jahr einen neuen Versuch mit dem System.

Vom Kleinklein ab: mal wieder haben 10 Menschen DDC neu ausprobiert (und sich ziemlich eindrucksvoll eingefunden in das Spiel, da waren tolle Sachen dabei!), was natürlich Bombe ist. Vom DDC her gedacht würde ich allein deshalb schon sagen, dass das Overall-Turnier ein Erfolg war. 🙂

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FrühBisc in Köln – Nachbericht

Der Frühling war offiziell da, inklusive aller guten Gefühle, und wesentlich dazu beigetragen hat das erste DDC-Turnier in Köln, mit einem bravourösen Start was die Anzahl der teilnehmenden Teams (10!), die Stimmung (ausgezeichnet!) und eben das Wetter angeht (Sonnenbrand!).

Bevor wir zu den Ergebnissen kommen, mag ich etwas zum Level of Play sagen. Die DDC-Geschichte der meisten Teams beschränkte sich auf wenige Trainings, nichtsdestotrotz war aber das Niveau hoch und die allermeisten Spiele waren sehr spannend und meist auch knapp. Während die Teams aus Bielefeld Vorteile durch gutes Timing und vor allem die solide trainierten Escapes hatten, hatten die Kölner Teams die Vorteile bei Ausdauer und präzisen, vielseitigen Würfen und oft auch durch deutlich mehr Turniererfahrung.

Da treffen zwei Trainingskulturen aufeinander, und alle Beteiligten fanden das sehr interessant und beeindruckend, was die jeweils andere Kultur da so einbringt.

Maze und Torben, die stolzen Gewinner!

Am Ende hatten die Kölner dann in weiten Teilen die Nase vorn. Hier die Ergebnisliste, die in der nächsten Zeit auch in die Weltrangliste einfließen wird:

  1. Torben Stodtmeister & Mathias Zuber
  2. Marvin Brandau & Fabian Senger
  3. Malte Berghäll & Mark Püttmann
  4. Bernd Pröschold & Martin Leyendecker
  5. Benno Kerkloh & Philipp Springer
  6. Jan Müller & Joscha Heinze
  7. Hannah McCulloch & Moritz Neumann
  8. Stefan Schmidt & Fabian Michaelis
  9. Caroline Tisson & Christoph Fuchs
  10. David Schlichenmaier & Judith Feja

Diverse Spiele wurden auf Video festgehalten, ihr findet sie entweder in der Turnier-Playlist auf Youtube oder ihr folgt den einzelnen Links hier:

Ich hoffe enorm, dass damit in Köln ein Grundstein gelegt ist nicht nur für eine Wiederholung des Turniers, sondern auch für regelmäßige Sessions. Ich halte euch auf dem Laufenden!

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DDC-Training in Berlin

Immer dienstags um 18:30 kann jetzt in Berlin DDC trainiert werden, unweit des Hauptbahnhofs (den genauen Ort versuche ich noch herauszufinden).

Das ist gut – ich zum Beispiel könnte theoretisch um kurz nach halb 4 hier in Bielefeld aufbrechen und wäre pünktlich zum Training vor Ort! Noch besser ist es aber, wenn ihr näher dran wohnt. 🙂

Kontakt läuft über Greg!

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Frisbee-Emoji kommt im Herbst!

In der Emoji-Version 11.0 wurde das Frisbee-Emoji umgesetzt, das letztes Jahr als Vorschlag unterbreitet wurde!

Bis alle Apps das umsetzen, kann es noch etwas dauern, aber ich finde das sehr cool! Endlich Schluss mit ?➰.

So wird es dann ungefähr aussehen:

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DDC-Beauftragter

Gestern war die jährliche Delegiertenversammlung des Deutschen Frisbeesportverbands (DFV), und überraschend wurde ich dabei als DDC-Beauftragter ernannt!

Das ist natürlich irgendwie folgerichtig, if I may say so myself, weil ich ja schon sehr für DDC brenne und mich seit einigen Jahren dafür engagiere.

Ich freue mich aber darüber, das ist sowohl eine Anerkennung meiner bisherigen Bemühungen und gewissermaßen eine Absichtserklärung durch den DFV, in der Zukunft mehr für DDC zu tun.

Ich hab auch schon ein paar Ideen, was dafür wichtig sein könnte in der nächsten Zeit und werde darüber mit dem Vorstand vom DFV in Dialog gehen.

Natürlich hängt alles an der Graswurzel: es braucht momentan einfach in mehr Städten Leute, die das mal ausprobieren und Bock drauf haben und dann auch dran bleiben. Dafür kann man von oben nicht so richtig viel tun, außer DDC bekannter zu machen, tolle Turniere anzubieten und alle Spielenden immer wieder Anlass zu geben, sich zu zeigen und bei den Turnieren aufzutauchen.

Dieses Jahr ist ein super Jahr dafür, immerhin gibt es 3 Turniere, wo DDC gespielt wird (kommendes Wochenende das FrühBisc in Köln, dann das Overall-Turnier im Mai ebenfalls in Köln, und Ende August noch das Discival in Bielefeld). Da stehen doch alle Zeichen auf Hurra Aufbruch, würde ich sagen. 🙂